Die Oase Hckun  Die Georgraphie der Oase

Wo liegt die Oase ?

Zeichnet man auf Aventuriens Karte eine senkrechte Linie von Bactrim (auf größeren Karten auch Albenhus) aus in südliche Richtung und eine von Bethana aus in östliche so kreuzen die Linien sich (fast) genau in der Oase Hckun. Somit ist sie vom Yaquir (am besten man folgt mit einer Karawane kleinen Pässen von Bactrim) aus in südliche Richtung in wenigen Tagen Wüstenmarsches zu erreichen, was mit einem Kamel und genügend Wasser zu schaffen ist, keinesfalls jedoch zu Fuß oder Pferd. Das Territorium grenzt an verschiedene andere Khom-Sultanate, vier an der Zahl. Im Norden liegt das Emirat Amhallasih im Osten und Westen sind kleine Beduinenstämme in Ihren Territorien von einem Sultan geführt, der diesen Titel aber noch viel mehr nur zur Zierde trägt als der der Hckun. Weiter im Süden kommen die größeren Ländereien des Sultan Hrabesh, der zwar viele Wasserlöcher und ein großes Land, aber keine große Oase besitzt. Aus dieser Situation der militärischen und wirtschaftlichen Überlegenheit heraus ist es eigentlich nicht notwendig, an Verteidigung zu denken, obwohl die Mauern der Hckun hierfür ein geeignetes Mittel wären. Da es sich bei den Nachbarn um Glaubensbrüder und ebenso Mitglieder des Kalifats handelt sind die Handelswege frei. Die einzige von Karawanen benutzte Route kommt aus Südwesten und geht nach Nordosten (oder umgekehrt). Dadurch gibt es sehr gute Verbindungen an die Oasen Achan und El'Ankrah. Direkt nach Westen gewandt, kann der erfahrene Wüstenreisende auch die Quelle des Sikram in den Goldfelsen erreichen, ohne die Oase Vinnlassih zu besuchen.

Das Umland

Im Land um die Oase, daß seit der Vernichtung mehrere kleiner Stämme die ein Leben als Räuber und Wegelagerer geführt haben., sehr groß ist, leben vier Sippen von Beduinen, die alle ein Quartier in der Oase haben, dieses aber selten benutzen. Normalerweise ziehen Sie von Wasserloch zu Wasserloch, wobei keines der Löcher "nur einer" Großfamilie gehören würde. Da wie alles im Gebiet der Oase zum Besitz des Sultan gehört ziehen die Sippen im Kreis ständig um die Oase und folgen dabei den fast ebenso Kreisförmig angeordneten Wasserlöchern. Es sind dies zwölf bekannte Stellen, an denen es genügend Wasser gibt um 100 mal Mensch und Tier zu versorgen und genügend halbtrockenes Gras um die Schafe und Ziegen und Kamele zu ernähren. In den Kleinst-Oasen gibt es auch immer wieder ein paar Palmen mit Datteln oder anderen Früchten, so daß für die Ernährung der Leute gesorgt ist - obwohl das natürlich nicht ihre Hauptnahrungsquelle ist. Im Uhrzeigersinn im äußersten Norden angefangen sind die Wasserlöcher bezeichnet mit El-Nuriahm, El-Madhinio, Ahmram, Khalamu, Zhamor, Zhulaminia, El-Hackurabi, El-Fadil, Tedekloh, Khalas, Rhabak und Bubo. Die ansonsten die Oase umgebende Gebiet kann man nur als tiefste Wüste bezeichnen - der Hauptgrund dafür, weswegen die Hckun überhaupt erst so spät entdeckt wurde. Düne über Düne erstreckt sich das Land. Wer hier nicht mit einem erfahrenen Führer unterwegs ist, verliert so schnell die Orientierung, daß er nur durch Zufall oder ein Rastullah-Wunder eines der Wasserlöcher oder sogar die Oase selbst (wieder-) findet. Die ständig patrouillierende Kohorte bemüht sich Treibsandfelder und andere Gefahren ausfindig zu machen und die Karawanenführer zu warnen - ein Service, der die Hckun unter den Reisenden um so beliebter macht.

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