Aishulibechaliban 'al achmad' Jikhabarsuni

Herkunft

Bis zum Alter von fünfzehn Jahren lebte Aishulibechaliban, genannt Aishu, mit ihrer als Nomaden lebenden Sippe zusammen. Sie diente dem Stamm als Rächerin (Achmad' Sunni) und bekam auf Grund ihrer Tapferkeit zu Pferd und im Kampf von Ihrem Vater den Beinamen "al Achmad" (die rächende). Mit diesem Worten verabschiedete sich ihr Vater Jikhabar auch von Ihr, als er, von mehreren Ferkina-Speeren durchbohrt im sterben lag. An diesem Tag nämlich war die Sippe etwas zu nahe an einer Hügellandschaft vorbeigekommen und hatte somit den Unmut eines kleinen Ferkinastammes heraufbeschworen. Natürlich wehrten sich die Novadi aus Leibeskräften, aber der Kampf endete in einem riesigen Gemetzel, in der auf beiden Seiten nur möglichst viel Blut fließen sollte. Die Männer der Ferkinasippe, die den Angriff durchgeführt hatten wurden bis auf drei schwer verwundet fliehende alle getötet, auf Seite der Novadis blieb allerdings nur Aishu am Leben. Sie schwor Rache beim Blut ihres Vaters und führte fast ein Jahr lang alleine einen Guerilla-Krieg gegen die Ferkinasippe, die sie restlos auslöschte, genau wie die es Ihrer Familie angetan hatten. Nachdem die Rache erfüllt war zog sie nach Norden um sich dort durchzuschlagen, als Abenteurerin.

Beschreibung

Aishu ist für Ihre Herkunft sehr groß gewachsen und besticht durch rabenschwarzes Haar und ebenso schwarze Augen. Da sie selbst keinen Wert in Schönheit sieht, pflegt sie sich nicht so, wie man es von einer tulamidischen Frau erwarten würde. Sieht man Aishu vor sich dann weiß man sofort, daß man es mit einer Kampferprobten Novadi zu tun hat - und sollte sich entsprechend benehmen.

Charakter

Jähzorn und Kampfeslust bestimmen Aishu's Verhalten im Alltag. Gerade erstere Eigenschaft führt dazu, daß sie auch nicht vor Mord zurückschreckt, wenn es darum geht, schlafende Wachen "nicht aufzuwecken". Handfester Streit mit Cassjarella ist da vorprogrammiert. Aufgrund Ihrer Herkunft hat sie einen tiefsitzenden Haß gegen alle kaum fortschrittlichen Kreaturen entwickelt, da sie den ihr unberechenbares und animalisches Verhalten abstoßend findet. genauso wie sie jederzeit wieder Ferkinas vorgehen wird, ist sie immer dabei, wenn es gegen Orks, Goblins oder Waldmenschen geht.

Besonderheiten

Tief in ihrem innersten wünscht sich auch Aishu eines Tages wieder das Leben zu führen wie sie es in jungen Jahren getan hat. Eine Rückkehr in die Khom ist also ein fernes Ziel von ihr, ohne daß sie es sich bewußt wünschen würde. Wahrscheinlich fehlt ihr die Gelegenheit dies selbst zu erkennen. Diese könnte dadurch entstehen, daß ihr ein Novadi begegnet, den sie lieben könnte und so eine neue Sippe und Heimat findet. Außerdem trägt sie den Waqqif ihres Vaters. Diese Waffe ist ihr heilig. Mehr noch als jeder andere Novadi ist sie äußerst schnell zu Tobsuchtsanfällen fähig, wenn jemand ein falsches Wort über diese Waffe oder Ihre Familie verliert.

Steckbrief

Eigenschaften und Talente

Reiten : 9